Köln: #koelnmesse

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Erinnerungskiste – historische Fundstücke der Koelnmesse

Fundstück: Messesiegel

Fundstück: Messesiegel | Koelnmesse

Am 17. August 1360 verlieh Kaiser Karl IV der Stadt Köln das Messesiegel. Damit erhielt die Domstadt die Erlaubnis, vor und nach dem St. Johannestag (24. Juni) sowie vor und nach dem Martinstag (11. November) für jeweils acht Tage Messeveranstaltungen abzuhalten. Das offizielle Messerecht stärkte die Position Kölns als Handelsstandort und verlieh der Stadt wirtschaftliche und politische Macht. Auch wenn die Koelnmesse erst knapp 544 Jahre später ihre erste Messe eröffnete, markiert dieses Siegel einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte der Messewelt.


Fundstück: Herbststatue

Fundstück: Herbststatue | Koelnmesse

Die „Herbststatue" der Koelnmesse zierte bereits in den 1920er-Jahren die Nordfassade des Messehofs, heute befindet sie sich am Eingang Süd der Messehallen. Die aus Kunststein gefertigte Figur wurde zwischen 1922 und 1923 im Auftrag der Messegesellschaft geschaffen und kehrte 1927 aufgrund der Umgestaltung des Messegeländes vorübergehend zu ihrem Erschaffer zurück. Als Hommage an die Geschichte der Koelnmesse gelangte sie 2014 wieder auf das Messegelände und wacht dort bis heute über die Koelnmesse und das Messegeschehen.


Fundstück: Bierkrüge

Fundstück: Bierkrüge | Koelnmesse

Mit diesen Bierkrügen wurde einst das Richtfest der Messehalle 14 im Jahr 1975 gefeiert. Kolleginnen und Kollegen haben diese damals verschenkten Krüge von ihren Eltern geerbt und sie für unser Jubiläum zur Verfügung gestellt.


Fundstück: Bürokalender

Fundstück: Bürokalender | Koelnmesse

So sah Büroorganisation früher aus: Auf diesem Abwesenheitskalender konnten Mitarbeitende ihre Büroanwesenheiten eintragen und ihren Urlaub markieren. Wer das Unternehmen verließ oder verstarb, landete auf dem Feld „Kommt nicht mehr zurück“


Fundstück: Karnevalsorden

Fundstück: Karnevalsorden | Koelnmesse

Der Kölner Karneval als Fest der Lebensfreude und Tradition nahm stets einen besonderen Platz im Leben der Koelnmesse ein. Die Karnevalsorden kamen auf den Karnevalssitzungen zum Einsatz, die im Rahmen der internationalen Möbelmesse imm stattfanden. Sie zeigen die lokale und persönliche Verbundenheit der Koelnmesse zu ihrer Stadt.


Fundstück: Eintrittskarte zur Herbstmesse 1936

Fundstück: Eintrittskarte zur Herbstmesse 1936 | Koelnmesse

Eintrittskarte für die Kölner Herbstmesse 1936, die vom 20. bis 22. September ihre Tore für Besuchende öffnete. Das Besondere an dieser Eintrittskarte: Sie ist gleichzeitig ein Fahrticket für die damalige „Deutsche Reichsbahn“. Ähnlich wie heute, konnten die Gäste dank des Messetickets schon 1936 ohne Extrakosten mit dem ÖPNV an- und abreisen.


Fundstück: Messekatalog zum Ersten Internationalen Wäsche- und Miedersalon Köln

Fundstück: Messekatalog zur Ersten Internationaler Wäsche- und Miedersalon Köln | Koelnmesse

Der 1. Internationale Wäsche- und Miedersalon in Köln zeigte vom 20. bis 22. Oktober 1965 hochwertige Erzeugnisse der Wäsche- und Miederwarenproduktion. Gleich ob modische Unterkleider, Slipröckchen oder Nachtkleider - das Kaufinteresse des Handels war groß. Insgesamt stellten 243 Firmen aus 13 verschiedenen Ländern aus.


Fundstück: Messekatalog zur Zweiten Deutschen Camping Ausstellung

Fundstück: Messekatalog zur Zweiten Deutsche Camping Ausstellung | Koelnmesse

Dieser Katalog stammt von der 2. Deutschen Camping-Ausstellung, die vom 30. April bis zum 8. Mai 1955 in den Kölner Messehallen stattfand. Sie gilt als Vorläuferin der 1960 gegründeten Internationalen Fachmesse für Sportartikel, Campingbedarf und Gartenmöbel (SPOGA) und gewährte bereits damals einen umfassenden Überblick über das Campingwesen und alle daraus resultierenden wirtschaftlichen und kulturellen Fragen.


Fundstück: Menükarte

Fundstück: Menükarte | Koelnmesse

Hühnersuppe, Rheinsalm, Ochsenlende und Eis – so sah die Menükarte vom 11. Mai 1924 aus. Diese Karte hielten unter anderem Reichskanzler Wilhelm Marx, Reichspräsident Friedrich Ebert und Oberbürgermeister Konrad Adenauer zum Festmahl der ersten Kölner Messe in den Händen. Jeder Gang wurde passend musikalisch begleitet.


Fundstück: PRESSA Plakat

Fundstück: PRESSA Plakat | Koelnmesse

Die PRESSA, auch bekannt als „Internationale Presseausstellung“ wurde am 12. Mai 1928 in Köln eröffnet und gilt als bedeutendste Sonderausstellung der 1920er-Jahre. Sie entstand aus der wachsenden kulturellen und ökonomischen Bedeutung des Zeitungswesens und der Kommunikationstechnik. Das gesamte Gelände zwischen der heutigen Deutzer Brücke und der Zoobrücke war in die Ausstellung einbezogen. Insgesamt dauerte sie fünf Monate und lockte rund fünf Millionen Besuchende nach Köln.