Institut für Messewirtschaft
Geschichte und Aufgabe des Instituts
Die Aufgabe des Instituts liegt in der universitären Ausbildung von Führungskräften für die Messewirtschaft. Das Institut versteht sich als Schnittstelle zwischen Theorie und Praxis, denn es bietet sowohl eine praxisnahe Ausbildung als auch intensive Forschungstätigkeit im Bereich der Messewirtschaft. Studierende am Institut für Messewirtschaft können die Module „Strategisches Messemanagement“ und „Operatives Messemanagement“ belegen. Die Vorlesungen und Übungen werden durch regelmäßige Besuche von Messeveranstaltungen ergänzt, wodurch die Studierenden einen umfassenden Blick hinter die Kulissen erlangen. Die Zusammenarbeit des Instituts und der Koelnmesse wird durch die Lehrtätigkeit von Hon.-Prof. Dr. Christian Glasmacher gestützt, der gleichzeitig den Bereich Unternehmensentwicklung der Koelnmesse leitet und Mitglied der Geschäftsleitung ist.
Das Institut für Messewirtschaft wurde anlässlich des 75-jährigen Firmenjubiläums der Koelnmesse im Sommer 1999 in Kooperation mit der Universität zu Köln gegründet. Im Sommersemester 2000 nahm es seinen Lehr- und Forschungsbetrieb auf. Das Institut für Messewirtschaft ist der wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Fakultät angeschlossen und wird von Prof. Dr. Franziska Völckner und Jun.-Prof. Dr. Martin Paul Fritze geleitet. Die Koelnmesse GmbH unterstützt über die ebenfalls 1999 gegründete Koelnmesse Stiftung maßgeblich die Finanzierung des Instituts.
International Summer University (ISU)
Zum erfolgreichen Brückenschlag zwischen Theorie und Praxis gehört auch die International Summer University for Trade Fair Management (ISU), welche das Institut in Kooperation mit dem Internationalen Verband der Messeindustrie UFI im August 2006 ins Leben gerufen hat. Mit diesem interaktiven Kompaktseminar, das sich speziell an Führungskräfte der internationalen Messewirtschaft richtet, schuf das Institut eine beispielhafte Plattform für den globalen Branchendialog. Das Portfolio renommierter Referentinnen und Referenten ermöglicht vielschichtige Sichtweisen und Perspektiven auf das Messewesen: Akademikerinnen und Akademiker informieren über aktuelle wissenschaftliche Themen, Praktiker geben Einblicke in das operative Messegeschäft und werden auch innovative Alternativen abseits der bekannten Wege aufgezeigt.